Billige Private Krankenversicherung - Anbieter vergleichen und Geld sparen
Gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung bietet die PKV zahlreiche Möglichkeiten der individuellen Tarifgestaltung, sodaß es hierdurch möglich ist, eine Billige Private Krankenversicherung zu finden und trotzdem einen bestmöglichen Versicherungsschutz zu erhalten. Doch generell gilt immer, den benötigten Versicherungsschutz in den Vordergrund zu stellen und nicht billige Preise. Verzichten Sie also niemals auf wichtige Leistungen um Geld.
Die private Krankenversicherung gehört zur Form der Personenversicherung und erstattet in der sogenannten Krankheitskostenversicherung die entstehenden Kosten aus der Heilbehandlung von Krankheiten und Unfällen des Versicherten. Dies gilt vor allem für Personengruppen, welche nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind, also solche, die entweder nach Art ihrer Beschäftigung nicht versicherungspflichtig sind wie Selbstständige, Beamte, oder Arbeitnehmer und Angestellte, deren Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze von 62.550 Euro liegt.
Eine Mitgliedschaft in einer privaten Krankenversicherung (PKV) kommt in der Regel freiwillig zustande. Unter den sich am Markt befindlichen Versicherungen kann frei gewählt werden. Diese Möglichkeit haben z.B. Selbstständige, Beihilfeberechtigte (z.B. Beamte) und nicht versicherungspflichtige Arbeitnehmer.
Der Wechsel in eine billige private Krankenversicherung ist regelmäßig endgültig. Ändern sich aber die Voraussetzungen des Versicherten, beispielsweise durch Arbeitslosigkeit oder die Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit, kann dass zur Folge haben, dass eine Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung vorgenommen werden muss, da wieder Versicherungspflicht eintritt. Ein freiwillig in der GKV Versicherter kann grundsätzlich jederzeit auch in die private Krankenversicherung wechseln.
In der privaten Krankenversicherung galt vom 01.07.2008 bis 31.12.2008 eine Versicherungsberechtigung für einen bestimmten Personenkreis. Diese Versicherungsberechtigung wurde von der Pflicht zur Versicherung abgelöst. Seit dem 01.01.2009 besteht auch für die private Krankenversicherung die Pflicht zur Versicherung. Um dieser Pflicht zur Versicherung in der PKV zu genügen, müssen Vollversicherungen seit 01.01.2009 sowohl einen ambulanten als auch stationären Versicherungsschutz mit einem maximalen Selbstbehalt von 5.000 EUR pro Kalenderjahr beinhalten.
Aufnahmegarantie durch die private Krankenversicherung
Die privaten Krankenversicherer versuchen mit einer sich verbreitenden Aufnahmegarantie für Angestellte den Vorwurf der Rosinenpickerei zu entkräften. Dieser beinhaltet die Unterstellung oder Annahme, dass nur die guten Risiken versichert würden.
Einige PKV Anbieter bieten teilweise seit Jahren vereinfachte garantierte Aufnahmemöglichkeiten für die Personengruppe der Beamten an. Seit 1987 für Beamtenanfänger, seit 2005 für gesetzlich versicherte Beamte und deren Angehörige sowie Versorgungsempfänger. Dies wird jetzt von immer mehr Anbietern auf die interessante Zielgruppe der Angestellten ausgeweitet.
Für Angestellte und deren Familienangehörige besteht, unabhängig von Vorerkrankungen in den ersten sechs Monaten ab Versicherungsfreiheit (bei Überschreiten der Versicherungspflichtgrenze, Jahresarbeitsentgeltgrenze), die Wechselmöglichkeit von der GKV in eine billige private Krankenversicherung und damit die Aufnahmemöglichkeit bei einigen privaten Krankenversicherungen.
Zugangsvoraussetzungen
Leistungsausschlüsse sind nicht vorgesehen.
Kein Antragsteller wird aus Risikogründen abgelehnt.
Aber bei eventuell erforderlich werdenden Risikozuschlägen werden diese auf 30 % der Grundprämie begrenzt.
Wahlleistungen können eingeschlossen werden.
Aufnahmegarantie gilt auch für Familienangehörige, die bisher über die Familienversicherung der GKV versichert waren.
Berufseinsteiger erhalten die sofortige Aufnahmegarantie.
Arbeitsplatzwechsler erhalten ebenso die sofortige Aufnahmegarantie.
Eine größere Zahl der übrigen PKV Anbieter (von insgesamt 34 PKV-Unternehmen) plant derzeit hingegen offenbar nicht eine solche Aufnahmegarantie einzuführen oder hat sich noch nicht dazu geäußert. Man setzt weiterhin ausschließlich auf eine individuelle Risikokalkulation.
Gleichzeitig handelt es sich um ein gutes Verkaufsargument im Kampf um neue Kunden und Marktanteile.
Für Berufseinsteiger und Jobwechsler gilt die Aufnahmegarantie sofort. Angestellte, die neu in den Beruf einsteigen und mehr als in Höhe der Versicherungspflichtgrenze pro Jahr verdienen oder Personen, die ihren Arbeitsplatz wechseln, sind sofort versicherungsfrei.
Wer z.B. im Juni einen neuen Arbeitsplatz antritt kann noch bis Ende November die Öffnungsklausel für Angestellte nutzen.
Wer seit Anfang des Jahres mit seinem Einkommen die Jahresarbeitsentgeltgrenze überschritten hat, kann ab dem 01.01.des Folgejahres in die private Krankenversicherung (PKV) welche deutlich billiger ist, wechseln.
Allgemeine Informationen rund um das Gebiet Private Krankenversicherung
Versicherungsfall ist die medizinisch notwendige Heilbehandlung einer durch die Billige Private Krankenversicherung versicherte Person wegen Krankheit oder Unfallfolgen. Muss die Heilbehandlung auf eine Krankheit oder Unfallfolge ausgedehnt werden, die mit der bisher behandelten nicht ursächlich zusammenhängt, so entsteht dadurch ein neuer Versicherungsfall. Die Einbeziehung von Kostenaspekten in die Leistungspraxis lasse sich durch die Private Krankenversicherung nicht entnehmen, so die Richter. Beanstandet wurde die unzureichende Transparenz der Bedingung.
Als Alternative zu den teureren Vollschutztarifen wurden beitragssparende Selbstbeteiligungstarife ausschließlich im ambulanten Bereich, aber auch im stationären und Zahnkostenbereich sowie sogenannten Kompakttarife mit SB entwickelt. Durch die Wahl eines hohen Selbstbehalts bei Abschluß Ihres Vertrag können Sie die monatlichen Beitragsbelastungen senken. Am Markt werden verschiedene Selbstbeteiligungssysteme angeboten, Selbstbeteiligung in Euro pro Person und Jahr, Selbstbeteiligung mit einem festen Prozentsatz
Nachteile der Private Krankenversicherung, Rechtsstreitigkeiten werden kostenpflichtig vor einem Zivilgericht durchgeführt, Vorherige Zustimmung bei stationärem Aufenthalt in einer gemischten Anstalt unbedingt erforderlich, Restriktives Leistungsverhalten bei bestimmten Berufen und bezogen auf die medizinische Notwendigkeit, Beitragsanpassungsproblematik im Alter nicht abschließend gelöst, Gefahr der Vergreisung von Tarifen aufgrund der Tarifvielfalt bei einigen Gesellschaften gegeben.
Die Private Krankenversicherung wird nach Art der Lebensversicherung betrieben. Bei versicherten Personen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben und über eine Vorversicherungszeit von mindestens zehn Jahren mit einem zuschussberechtigten Versicherungsschutz verfügen, wird ein brancheneinheitlicher Standardtarif angeboten. Der überwiegende Teil der Überschüsse wird zugunsten der Versicherten verwendet.
Leistungen der Beleghebamme werden im Rahmen der dafür vorgesehenen Gebührenordnung durch die Billige Private Krankenversicherung übernommen. Bei einer ambulanten Entbindung wird meist eine Pauschale von z.B. 1.000 EUR gezahlt. Diese Pauschale wird nicht auf den tariflichen Selbstbehalt angerechnet. Die medizinische Notwendigkeit liegt nach Auffassung des BGH vor, wenn es nach objektiven medizinischen Befunden und wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Zeitpunkt der Behandlung vertretbar war, sie als medizinisch notwendig anzusehen.
Jede Krankenhausbehandlung ist innerhalb von zehn Tagen nach ihrem Beginn anzuzeigen. Die versicherte Person hat nach Möglichkeit für die Minderung des Schadens zu sorgen und alle Handlungen zu unterlassen, die der Genesung hinderlich sind. Wird für eine versicherte Person bei einem weiteren Versicherer ein Vertrag abgeschlossen oder macht eine versicherte Person von der Versicherungsberechtigung in der GKV Gebrauch, ist der VN verpflichtet, die Private Krankenversicherung zu unterrichten.
Krankenrücktransport und Rettungsflug aus dem Ausland sind teilweise als Leistung vorgesehen, soweit die Rückreisekosten diejenigen für eine gesunde Person übersteigen. Grundsätzlich erstattet zwar jede Gesellschaft die Kosten eines medizinisch notwendigen Krankentransportes. Als Billige Private Krankenversicherung Wahlleistungen gelten einerseits die Behandlung durch einen liquidationsberechtigten Arzt.
Die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit ist der Private Krankenversicherung innerhalb von drei Tagen anzuzeigen. Der Versicherungsnehmer hat auf Verlangen des Versicherers jede Auskunft zu erteilen, die zur Feststellung des Versicherungsfalles oder der Leistungspflicht des Versicherers und ihres Umfanges erforderlich ist. Die geforderten Auskünfte sind auch einem Beauftragten des Versicherers zu erteilen. Die versicherte Person ist auf Verlangen des Private Krankenversicherung Anbieters dazu verpflichtet untersuchen zu lassen.
Dem gesetzlichen Zuschlag konnten die Altversicherten widersprechen. Dabei gibt es entweder eine Direktauszahlung oder die Zahlung von Einmalbeträgen für Beitragssenkungen oder zur Minderung von notwendigen Beitragserhöhungen. Nach § 178f VVG kann jeder VN verlangen, dass der Versicherer den Wechsel in einen anderen Tarif desselben Versicherers und mit gleichartigem Versicherungsschutz ermöglicht. Lediglich bei einem Wechsel in einen höheren Versicherungsschutz darf die Private Krankenversicherung für die Mehrleistung einen Risikozuschlag verlangen.
Im Übrigen bedürfen jede Beitragserhöhung und das dabei vorgesehene Verfahren der Genehmigung durch einen unabhängigen Treuhänder. Insofern ist der Versicherungsnehmer vor willkürlichen Erhöhungen geschützt. Derzeit liegt den aktuellen Tarifen die PKV-Sterbetafel 2004 zugrunde. Anpassungen der Sterbetafel sind in der Private Krankenversicherung vorprogrammiert, da sie nicht die in der privaten Rentenversicherung üblichen Generationentafeln verwendet, sondern jeweils nur für einige Kalenderjahre gültige Periodentafeln.
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Billige private Krankenversicherung - Vorteile durch gute Leistungen
Versicherte der PKV, (dies gilt in der Regel auch für eine "billige private Krankenversicherung"), haben die freie Wahl zwischen den Ärzten, Krankenhäusern oder anderen Leistungserbringern (kann durch Tarifwahl eingeschränkt sein). Sie erhalten für alle erbrachten Leistungen eine Rechnung, die sie selbst prüfen können. Der Kostenbeleg (Rechnung oder Apotheken-Rezept) wird der privaten Krankenversicherung eingereicht, die eine Kostenerstattung im Rahmen des Versicherungsumfangs vornimmt.
Versichert wird durch die private Krankenversicherung der individuelle Leistungsumfang. Je umfangreicher die Leistungen ist, desto höher ist der Versicherungsbeitrag. Ausschlaggebend für die Höhe des Beitrags ist typischerweise zudem das Alter des Versicherten bei Abschluss des Vertrages, der Gesundheitszustand bei Eintritt in eine billige private Krankenversicherung und aktuell noch das Geschlecht des Versicherten. Dabei gilt für Familien, dass jedes Familienmitglied gesondert zu versichern ist.
Entwicklungen bei der privaten Krankenversicherung (PKV)
Eine billige PKV entzieht sich diesen Entwicklungen nur teilweise. Grundsätzlich spart der Versicherte durch eine billige private Krankenversicherung für seinen individuellen Leistungsbedarf, indem aus dem in jungen Jahren kalkulatorisch erhöhten Beitrag Rücklagen für die Zeit des Alters mit hohem Leistungsbedarf gebildet werden. Da der Beitrag auch für eine billige Private Krankenversicherung nach versicherungsmathematischen Methoden ermittelt wird, entspricht er tatsächlich dem vorausberechneten, unterstellten, tatsächlichen Leistungsbedarf. Allgemeine Kostensteigerungen dürfen in der Kalkulation nicht berücksichtigt werden. Deshalb kommt es von Zeit zu Zeit durch diese Einflüsse zu entsprechenden Beitragsanpassungen.
Demografische Entwicklung
Die demografische Entwicklung hat auch auf die PKV einen Einfluss, wenn auch nicht so stark wie auf die GKV. Sinkt die Zahl junger Menschen in der Bevölkerung, reduziert sich auch der Zufluss junger Menschen zu einer billigen privaten Krankenversicherung. Politische Zielsetzungen über das Zugangsrecht zur PKV können diese Tendenz verstärken.
Da für eine private Krankenversicherung aber das Prinzip gilt, dass sich jeder Tarif finanziell selbst tragen muss, kann die Demografie dazu führen, dass tendenziell höhere Alterungsrückstellungen zu bilden sind, was sich in der Gesamtheit auf die Höhe der Beiträge auswirkt. Andererseits ist gerade das Vorsparen für das Alter die Stärke des Äquivalenzprinzips.
Längere Lebenserwartung
Die längere Lebenserwartung wirkt sich auch auf die billige private Krankenversicherung aus. Der Beitrag in der privaten Krankenversicherung wird zwar versicherungsmathematisch ermittelt und basiert auf sogenannten Sterbetafeln, die die Lebenserwartung der Vergangenheit abbilden. Künftige Veränderungen in der Lebenserwartung sind damit nicht berücksichtigt.
Medizinischer Fortschritt
Auch eine billige private Krankenversicherung hat mit steigenden Leistungsausgaben durch den medizinischen Fortschritt zu kämpfen. Da in einer billigen PKV die Versicherten häufig zeitnah am medizinischen Fortschritt teilhaben, wirkt sich die hierdurch bedingte Kostensteigerung bei der privaten Krankenversicherung noch schneller aus als bei der GKV.
Konjunkturelle Lage
Die konjunkturelle Lage hat auf die billige private Krankenversicherung keinen unmittelbaren Einfluss, weil die Beitragszahlung nicht mit dem Gehalt verbunden ist. Allerdings ist für eine billige PKV eine prosperierende Konjunktur positiv, da dadurch verstärkt neue Versicherte in das System gelangen.
Private Krankenversicherung
Die Versicherer verzichten in der Krankheitskostenvollversicherung (Krankheitskosten, Krankentagegeld, Krankenhaustagegeld) ausdrücklich auf das Recht der
ordentlichen Kündigung. Der Versicherer hat jedoch ein ordentliches Kündigungsrecht, wenn lediglich eine Krankenhaustagegeld-, eine Krankheitskostenteil
Versicherung oder beides vereinbart ist. Dies gilt auch für eine separate Krankentagegeldversicherung, für die kein Anspruch auf Beitragszuschuss durch den
Arbeitgeber besteht.
Erkundigungen und Absprachen mit dem Versicherer bereits vor Behandlungsbeginn ersparen oft unliebsame Überraschungen. Sehen Sie sich die §§ 4 und 5 der
Tarifbedingungen anderer Anbieter an! Vorsorgeuntersuchungen werden von einigen Versicherern nur im GKV-Leistungsrahmen bezahlt, andere schließen auch durchaus Check-up
Untersuchungen in Spezialinstituten mit ein. Teilweise ist die vorherige Zustimmung des Versicherers erforderlich, zum Teil sind die Leistungserbringer
vertraglich an das PKV-Unternehmen gebunden.
Die Wartezeiten sind jeweils in den ergänzenden Tarifbedingungen und in § 178c Abs. 1 VVG geregelt. Die Wartezeiten rechnen vom Versicherungsbeginn an. Bei
Übertritt aus der GKV entfallen alle Wartezeiten. Dies setzt allerdings voraus, dass spätestens zwei Monate nach Beendigung der Vorversicherung in der GKV
oder einem öffentlichen Dienst mit Anspruch auf Heilfürsorge eine entsprechende Krankheitskosten Vollversicherung beantragt wird. Die Wartezeitanrechnung ist
in § 178c Abs. 2 VVG geregelt.
Infos zur Private Krankenversicherung
Krankheitskostenteilversicherungen sind für den ambulanten, stationären und zahnärztlichen Bereich ebenso versicherbar wie Kurkostentarife, die
Operationskostenversicherung sowie die Zusatzleistung im Todesfall. Als Krankenhauszusatzversicherung wird der ergänzende Versicherungsschutz für GKV
Versicherte bei stationärer Heilbehandlung bezeichnet. Restkostentarife erbringen Leistungen für Kosten, soweit diese den Betrag der Kostenerstattung der
GKV im stationären Bereich übersteigen.
Diese Musterbedingungen der Private Krankenversicherung bestehen aus dem Teil I, sowie dem Teil II, den unternehmensspezifischen Tarifbestimmungen. Allgemein sind folgende Musterbedingungen
zu unterscheiden. Allgemeine Versicherungsbedingungen (AVB) für die Krankheitskosten- und Krankenhaustagegeldversicherung, AVB für die
Krankentagegeldversicherung, AVB für die Pflegekrankenversicherung, sowie den Allgemeinen Versicherungsbedingungen für den Standardtarif und für den
Basistarif.
Nachteile der Private Krankenversicherung, Rechtsstreitigkeiten werden kostenpflichtig vor einem Zivilgericht durchgeführt, Vorherige Zustimmung bei stationärem Aufenthalt in einer
gemischten Anstalt unbedingt erforderlich, Restriktives Leistungsverhalten bei bestimmten Berufen und bezogen auf die medizinische Notwendigkeit,
Beitragsanpassungsproblematik im Alter nicht abschließend gelöst, Gefahr der Vergreisung von Tarifen aufgrund der Tarifvielfalt bei einigen Gesellschaften
gegeben.
Billige Private Krankenversicherung
Die Leistungszusage der meisten Private Krankenversicherung Gesellschaften ist auf die Höchstsätze der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ) beschränkt. Überschreiten Arzthonorare die
Höchstsätze, so hat der Versicherte bei Tarifen ohne Begrenzung auf den Gebührenrahmen grundsätzlich Anspruch auf die Erstattung überschreitender Honorare.
Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass die abweichende Honorarvereinbarung zwischen Arzt und Patient rechtswirksam und die Honorarforderung angemessen
ist.
Der Beitrag ist als Jahresbeitrag zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres zu entrichten; er kann jedoch auch in gleichen monatlichen Beitragsraten
entrichtet werden. Die Zahlung in Monatsraten ist in der Billige Private Krankenversicherung der Regelfall. Die Beitragsraten sind am Ersten eines jeden Monats fällig. Die erste Beitragsrate
bzw. der erste Beitrag ist unverzüglich nach Aushändigung des Versicherungsscheins zu zahlen. Beiträge sind bis zum Ablauf des Monats zu zahlen, in dem das
Versicherungsverhältnis endet.
So kann er ohne Unterschied, ob der Versicherungsfall bereits eingetreten ist oder nicht, das Krankentagegeld und den Beitrag mit Wirkung vom Beginn des
zweiten Monats nach Kenntnis entsprechend dem geminderten Nettoeinkommen herabsetzen. Bis zum Zeitpunkt der Herabsetzung wird die Leistungspflicht im
bisherigen Umfang für eine bereits eingetretene Arbeitsunfähigkeit nicht berührt. Die Zahlung von Krankentagegeld setzt voraus, dass die versicherte Person
durch einen Arzt oder Zahnarzt behandelt wird.
Tipps zum Versicherungsgebiet Private Krankenversicherung
Arztrechnungen müssen für die Private Krankenversicherung bestimmte Spezifizierungen beinhalten, damit eine möglichst reibungslose Kostenabrechnung erfolgen kann. Name und Anschrift des
behandelnden Arztes, Aufzählung der behandelten Erkrankungen und Beschwerden, Angabe der angewandten Gebührenordnung, Angabe der jeweiligen Gebührenordnungssätze
und Steigerungssätze, Termin der Behandlung und Leistungserbringung. Die Heilbehandler rechnen ihr Honorar auf der Basis von drei Gebührenordnungen auf dem
Stand 1996 ab, GebüH, Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker.
Einige Krankenversicherer leisten zusätzlich aufgrund einer Entbindung, einer stationären Unterbringung im Krankenhaus oder ohne Voraussetzungen zumindest
einen Pauschalsatz. Mehrere Anbieter der Private Krankenversicherung leisten in Änderung der Musterbedingungen auch bei Arbeitsunfähigkeit aufgrund alkoholbedingter Bewusstseinsstörung.
Unterschiedlich sind die Leistungen bei Kuraufenthalten in einem Heilbad oder Kurort zu beurteilen. Nur wenige Versicherer gewähren den gleichen
Krankentagegeldanspruch wie am Wohnort.
Die Berücksichtigung der Geburtskosten ausschließlich bei den Frauenprämien wird in der Öffentlichkeit als eine nicht mehr ausgewogene Verteilung des Risikos
angesehen und stößt zunehmend auf Kritik. Im Hinblick auf die Besonderheit des Geburtskostenrisikos können neue Tarife kalkuliert werden, bei denen die
Geburtskosten bei der Berechnung der Prämien auch bei beiden Geschlechtern berücksichtigt werden. So genannte Unisex-Tarife werden sich in den nächsten
Jahren nach am Markt durchsetzen.
Allgemeines rund um das Thema Private Krankenversicherung
Im Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) sind ebenfalls wesentliche Vorschriften für die Private Krankenversicherung geregelt. Rechnungsgrundlagen für die substitutive Krankenversicherung,
insbesondere versicherungsmathematische Grundlagen wie Wahrscheinlichkeitstafeln, statistische Daten, Invaliditäts- und Krankheitsgefahr, Sterblichkeit,
Alters- und Geschlechtsabhängigkeit, Stornowahrscheinlichkeiten, Sicherheits- und sonstige Risikozuschläge sowie ein Rechnungszins in Höhe von höchstens 3,5
Prozent, Bildung einer Altersrückstellung.
Das Krankenhaus rechnet diese Leistungen nach wie vor mit dem Versicherer ab. Wurde die Behandlung im Rahmen des Dienstplans des Krankenhauses von den
jeweils diensthabenden Ärzten erbracht, so ist diese Abrechnung der erbrachten Leistungen in der Abrechnung des Krankenhauses enthalten. Wurde eine
Chefarztbehandlung vereinbart, durch Honorarvereinbarung, so wird diese separat abgerechnet. Der zur Privatliquidation berechtigte Chefarzt stellt eine
gesonderte Rechnung für die Billige Private Krankenversicherung über seine Leistungen.
Ein Krankenhaustagegeld kann zum stationären Tarif nicht nur zusätzlich zur Deckung tatsächlicher Kosten vereinbart werden, sondern es wird auch gezahlt,
wenn der Versicherte auf eine oder alle Wahlleistungen verzichtet. Zusatzleistungen im Todesfall betreffen die Bereitstellung einer festen Summe.
Versicherungsfähig sind Personen, die eine Krankheitskostenvollversicherung, eine Krankenhaustagegeldversicherung oder eine Krankentagegeldversicherung
vereinbart haben.
Nützliche Informationen über die Private Krankenversicherung
Sofern der Tarif dies vorsieht, können die Wartezeiten aufgrund besonderer Vereinbarungen erlassen werden, wenn ein ärztliches Zeugnis über den
Gesundheitszustand vorgelegt wird. Die Wartezeit entfällt für das Kind einer drei Monate lang versicherten Person, wenn das Neugeborene zur Versicherung
rückwirkend vom Beginn des Geburtsmonats an innerhalb von zwei Monaten nach der Geburt angemeldet wird und der Versicherungsschutz nicht höher oder
umfassender als der des versicherten Elternteils ist.
Nach Ablauf des Jahres stellt die Billige Private Krankenversicherung fest, ob es günstiger ist, die Rechnungserstattung oder die Beitragsrückerstattung vornehmen zu lassen. Der
Versicherer entscheidet von Jahr zu Jahr neu darüber, ob und in welcher Höhe in welchen Tarifen Beitragsrückerstattung gewährt wird. Die Verwendung der
Beitragsrückerstattung kann in ganz unterschiedlicher Form erfolgen. Dabei gibt es entweder eine Direktauszahlung oder die Zahlung von Einmalbeträgen für
Beitragssenkungen oder zur Minderung von notwendigen Beitragserhöhungen.
Der Versicherungsfall beginnt mit der Heilbehandlung und endet, wenn nach medizinischem Befund eine Behandlungsbedürftigkeit nicht mehr vorliegt.
Versicherungsfall ist die medizinisch notwendige Heilbehandlung einer versicherten Person wegen Krankheit oder Unfallfolgen, in deren Verlauf
Arbeitsunfähigkeit ärztlich festgestellt wird. Der Versicherungsfall beginnt mit der Heilbehandlung und endet, wenn nach medizinischem Befund keine
Arbeitsunfähigkeit und keine Behandlungsbedürftigkeit mehr bestehen.
Billige Private Krankenversicherung - Ein Vergleich lohnt sich
Zum Jahreswechsel aber auch im Jahresverlauf passen die PKV Anbieter i.d.R. die Beiträge mehr oder weniger stark an, manche Tarife bleiben unberührt, andere erfahren Veränderungen hinsichtlich der Höhe des Selbstbehalts, des Risikobeitragszuschlages oder des zu zahlenden Monatsbeitrages.
Fast alle private Krankenversicherungen haben in den letzten Jahren seit der VVG-Reform, dem GKV-WSG, der Unisex-Tarifumstellung, der Aufnahme bisher nicht versicherter GKV Leistungen in den Leistungsumfang der privaten Krankenversicherung usw. neue, modernere Tarife an den Markt gebracht, die den Bedürfnissen der Gegenwart und Zukunft besser gerecht werden sollen. Diese Tarife unterscheiden sich durch geänderte Leistungsaussagen und neuere Kalkulationsgrundlagen, d.h. andere Beitragshöhen. Und genau an dieser Stelle wird es interessant: Neue als auch alte Tarife können bei geänderten Selbstbehalten in der Addition aller Einflussfaktoren zum Teil erheblich günstiger sein als die bestehenden Alt-Tarife.
Leider verhalten sich nicht alle PKV billig Anbieter gleichermaßen kundenfreundlich, wie man dies eigentlich erwarten darf. Selbst bei konkreter Nachfrage erhalten die Kunden die gewünschten Wechselangebote nicht immer, teilweise werden nur nachteilige oder wenig lukrative Möglichkeiten aufgezeigt, teilweise gar nicht reagiert. Einige private Krankenversicherer senden allerdings auch schon freiwillig bei Übermittlung der schlechten Botschaft (Beitragserhöhung) Tarifwechselangebote und geben Empfehlungen.
Ob ein Tarifwechsel in Frage kommt, oder nicht hängt von zahlreichen Faktoren ab, welche neben der Beitragserhöhung für 2026 eine Rolle spielen. In jedem Fall sollte ein Private Krankenversicherung Vergleich durchgeführt werden, mit dem Sie die Leistungsangebote, welche durch eine billige PKV angeboten werden verglichen werden können. Ein solcher unabhängiger Vergleich ist nicht nur kostenlos, sondern kann in wenigen Minuten online durchgeführt werden. So kommen schnell Beitragseinsparungen von einigen Hundert Euro jährlich zusammen. Auch wenn eine private Krankenversicherung billig ist, bieten diese mindestens, wenn nicht sogar bessere Leistungen an, als vergleichbar teure Anbieter.
Die Umstellung auf eine höhere Selbstbehaltsstufe gehört ebenso wie die Information und das Tarifwechselangebot in günstigere Tarife zu den Pflichten des privaten Krankenversicherers, ohne dass dafür zusätzlich Gebühren, Provisionen oder Honorare fällig werden. Diese Pflicht ist aber leider nur wenig präzise definiert. Gleichzeitig hat die Versicherung ein Eigeninteresse daran, sich selbst und auch die Risikostruktur der offenen und geschlossenen Tarife nicht offensiv zu verändern. Auch der Versicherungsaußendienst wird in der Regel wenig Neigung und Interesse verspüren, Tarifwechsel zum eigenen Provisionsnachteil zu initiieren.
Zu beachten ist auch auf einen richtigen und vollständigen Leistungsvergleich. Neben den Leistungsbereichen stationär, ambulant, Zahn bestehen oftmals Absicherungen über Krankentagegeld, Krankenhaustagegeld, Kurtagegeld, Pflegetagegeld und wurden gesetzlicher Beitragszuschlag und Pflegepflichtversicherung berücksichtigt. Diese Faktoren sind beim PKV Vergleich alt und neu vollständig und korrekt vorzunehmen.
Billige Private Krankenversicherung - Empfehlungen und Tipps
Immer mehr Versicherungsnehmer achten auf die zu zahlenden Monatsbeiträge, ohne auf den Leistungseinschluss zu achten, welches sich in einem Bedarfsfall durch die finanziellen Einbußen zum Beispiel durch den Wegfall des Arbeitseinkommens im Fall einer längeren Erkrankung erheblich bemerkbar machen kann, wenn nicht dementsprechende Rücklagen gebildet werden konnten.
Durch die Optimierung der Tarifgestaltung finden wir für Sie eine Billige Private Krankenversicherung, ohne das Sie auf benötigte Leistungen verzichten müssen.
Bevor Sie sich für die Billigste Private Krankenversicherung entscheiden, sollten Sie genauestens prüfen, ob die enthaltenen Leistungen Ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechen.
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